Basenwasser

Der Körper braucht reines, klares aufnahmefähiges Wasser!

Wasser ist die Essenz des Lebens.

Wasser, das die Natur hervorgebracht kann nicht schlecht sein doch durch die Verschmutzung die wir Menschen zu verantworten haben, gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten, reines und unbehandeltes Wasser zu erhalten.

Basenwasser im Einsatzgebiet

Damit in unserem Körper die Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, helfen wir unserem
Organismus mit Basenwasser wieder auf einen pH-neutralen Wert zu kommen.

Anwendung: Viele Naturaerzte und Heilpraktiker empfehlen das basische 938 Quellwasser für den Säuren-Basen-Haushalt auszugleichen um Säure und Schlacken zu neutralisieren.

DAS LIFESTYLE-WASSER AUS GRÖNLAND

938 Basenwasser spricht neugierige und weltoffene Menschen an, denen Gesundheit und Wohlbefinden am Herzen liegen.
Reiner Genuss gepaart mit hohen Qualitätsansprüchen - genau diese Erwartungshaltung erfüllt 938 als basisches Premium Quellwasser.

HÖCHSTE QUALITÄT

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Die mannigfaltigen Vorzüge wie Reinheit , Weichheit, hoher pH-Wert, wenig Mineralien, neutraler Geschmack und eine Abfüllung vor Ort werden die Konsumenten zu schätzen wissen. Zudem werden nur hochwertigste Materialien verwendet. Für den Transport des Wassers werden ausserdem bestehende Leerkapazitäten genutzt.

Sportstudie mit Basenwasser aus der Quelle

Hottenrott, K., Lutzke, E., Mücke, M., Zurleit, A.

Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg

Effekte von Gletscher- und Mineralwasser auf die Ausdauerleistung
Hintergrund und Fragestellung:
Wasser stellt hinsichtich der Leistungsfähigkeit einen
leistungslimitierenden Faktor bei sportlicher Aktivität dar. Neben Menge und Zeitpunkt der
Wassereinnahme ist die Qualität und Zusammensetzung entscheidend. Die wesentlichen
Funktionen von Wasser liegen im kontinuierlichen Austausch von Aufbau- und
Abbauprodukten einzelner Stoffwechselprozesse sowie in der Transportfähigkeit von
Mineral- und Nährstoffen und Spurenelementen. Darüber hinaus profitieren Athleten bei
Ausdauerbelastungen von einer basischen Supplementation mit Hydrogenkarbonat
(Neumann, 2014). Die Hydrogenkarbonatpufferung durch basisches Wasser wurde bisher
jedoch nicht auf ihre leistungsbeeinflussende Wirkung bei definierten Ausdauerbelastungen
untersucht. Folglich ist es das Ziel der Studie, den Einfluss von basischen Gletscherwasseri
und handelsüblichen Mineralwasserii auf die aerobe und anaerobe Ausdauerleistung zu
evaluieren.

Methodik: An der quasi-experimentellen Studie nahmen 7 Radsportlerinnen und 11
Radsportler mit einem mittleren Alter von 26,4 ± 4,8 Jahre, einem Körpergewicht von 69,8 ±
8,4 kg und einem der BMI von 23,1 ± 2,6 kg/m2 teil. Die sportliche Aktivität der Probanden
betrug 7,2 ± 2,6 Stunden pro Woche. Im VO2max-Test erreichten die Männer eine
Sauerstoffaufnahme von 56,9 ± 7,8 ml min-1 kg-1 und die Frauen von 42,4 ± 2,4 ml min-1 kg-1.

Studiendesign: Für die Durchführung der Studie wurde ein kontrolliertes, einfach
verblindetes Cross-over-Design gewählt. Nach der Bestimmung der VO2max wurden die
Probanden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt. Im Abstand von 7 Tagen absolvierten die
2 Radsportler auf einem Hochleistungsergometer einen aeroben Time-to-Exhaustion-Test bei
einer Leistung von 80% der VO2max und nach einer 20minütigen Erholungsphase einen
anaeroben 75-s-Radtest bei 90 U/min. Jeweils drei Tage vor der Testbelastung
konsumierten die Sportler täglich mindestens 3 Liter Mineral- oder Gletscherwasser. Am
Testtag tranken die Sportler eine Stunde vor Testbeginn einen Liter Mineral- oder
Gletscherwasser und einen halben Liter zwischen den beiden Ausdauertests. Die Ernährung
in den Tagen vor der Testung wurde kontrolliert und hinsichtlich der Flüssigkeitsversorgung
standardisiert. Die statistische Analyse wurde mittels SPSS Statistics 20.0 durchgeführt. Das
Signifikanzniveau wurde auf p≤ 0,05 festgelegt.

Ergebnisse: Bei der Intervention mit dem Gletscherwasser erzielten die Radsportler im
Time-to-Exhaustion-Test mit 47,4 ± 6,7 min im Vergleich zu 43,4 ± 9,3 min eine
hochsignifikant (p<.01) längere Fahrzeit als bei der Intervention mit dem Mineralwasser. Der
Unterschied beträgt absolut vier Minuten bzw. relativ 8,4 %. Bei Testabbruch ist die
Sauerstoffaufnahme bei der Intervention mit Gletscherwasser signifikant (p=0,027) höher als
bei der Intervention mit Mineralwasser (46,8 ml min-1 kg-1 versus 44,9 ml min-1 kg-1).

Abbildung: Durchschnittliche Netto-Fahrzeit im Time-to-Exhaustion-Test und Leistung im 75s-Radtest.

Zur Bestimmung der aneroben Kapazität wurde die mittlere Tretleistung beim isokinetischen
75-Sekunden-Radtests ermittelt. Unter Verwendung des Gletscherwassers erzielten die
Probanden eine Leistung von 446,6 ± 164,9 Watt und mit Mineralwasser 410,0 ± 128,8 Watt.
Dieser Unterschied von 36,6 Watt bzw. 8,2 % ist hoch signifikant (p<.01).

Diskussion: Die Sauerstoffbindungskapazität des Blutes ist abhängig vom ph-Wert. Bei
höherem Blut-ph-Wert verbessern sich die Sauerstoffbindungseigenschaften des Blutes. Bei
intensiver körperlicher Belastung kann der Blut-ph-Wert auf unter 7.0 sinken (Maasen et al.,
1999). Verschiedene Puffersysteme können die Veränderung des ph-Wertes beeinflussen
(Pilegaard et al., 1999). Milieuverschiebungen stellen einen wichtigen limitierenden Faktor
bei Ausdauerleistungen dar (Heil, et al., 2012). Die erhöhte Leistungsfähigkeit in den
Radtests lässt sich u.a. der verbesserten Pufferkapazität und Sauerstoffbindungskapazität
bei der Intervention mit Gletscherwasser erklären. Die Pufferkapazität des Blutes hat
direkten Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt und somit auf die
Ausdauerleistungsfähigkeit.

Schlussfolgerung: Die Studie konnte zeigen, dass bei mehrtägiger erhöhter Trinkmenge
von basischen natürlichen Wasser (Gletscherwasser) die aerobe und anaerobe
Ausdauerleistung gesteigert werden kann.

Literatur:
Heil, D., Jacobson, E., & Howe, S. (2012). Influence of an alkalizing supplement on markers of
endurance performance using a double-blind placebo-controlled design. J.Int.Soc.Sports Nutr Journal
of the International Society of Sports Nutrition, 9:8.
Maassen, N. (1999). Der pH-Wert bei körperlicher Belastung. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin,
50 (11+12), 362-367
Neumann, G. (2014). Ernährung im Sport. Aachen: Meyer & Meyer.
Pilegaard, H., Domino, K. et al. (1999). Effect of high-intensity exercise training on lactate/H+ transport
capacity in human skeletal muscle. Endocrinology and Metabolism 276 (2) 255-261

 




I) In der Studie wurde das Grönland‐Gletscherwasser p9.38 von der LaSanVida GmbH (www.lasanvida.ch)
verwendet. 
II) In der Studie wurde als handelsübliches Mineralwasser Bad Liebenwerda® Naturell verwendet 

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